ohrakkupunktur

Ohr-Akupunktur

Was kann man mit der Ohr-Akupunktur bewirken?

Die Hauptdomäne der Ohrtherapie stellt der Schmerz dar. Egal, wo er sich etabliert hat, was seine Ursache sein mag, oft wird man eine Linderung oder Schmerzfreiheit erzielen können.
Zu dem Oberbegriff Schmerzen zählen Neuralgien verschiedener Art und Lokalisation, Kausalgien, Kopfschmerzen, aber auch Schmerzen infektiösen Ursprungs.  Gute Erfolge erzielt man auch beim Wunsch des Abnehmens,  der Raucherentwöhnung, der Konzentrationsschwäche (z.B. bei Klassenarbeiten) und bei vielem mehr.

Wo hat die Ohr-Akupunktur ihren Ursprung?

Es ist mehr als 30 Jahre her, seit Dr. P. Nogier aus Lyon auf den Akupunkturkongress in Marseille erstmalig, über seine persönliche Erfahrung über Reflexzonen und Reflexpunkte im äußeren Ohr und in der Ohrmuschel berichtete. Seither hat die Ohrakupunktur auch in der abendländischen Medizin zunehmend an Bedeutung gewonnen.

In welchem Land die Reizung der Ohrmuschel ihren Anfang genommen hat, lässt sich wohl schwer feststellen. Schriftlich niedergelegt ist die Tatsache, dass die Chinesen sich schon lange vor der Zeitrechnung mit dem Ohr und seinen Zusammenhängen mit dem übriger Körper beschäftigt haben. Scheint doch das Ohr in der traditionellen chinesischen Medizin auch im Zentrum des Meridiansystems zu stehen. Alle Yang-Meridiane und auch die Yin-Meridiane über ihre Koppelungen (z. B. Lunge-Dickdarm) haben engste Beziehungen zum Ohr. Auch Anweisungen zur Reflextherapie vom Ohr aus sind schon in den ersten Jahrhunderten n. Chr. schriftlich niedergelegt. In der Thang-Dynastie (618 – 907) wurden schon 20 vordere und hintere Punkte des Ohres erwähnt, von denen einer sich in der Ohrmuschel befindet und dem Nullpunkt von Dr. Nogier entsprechen dürfte.

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